Remembrance Day

Der Remembrance Day (inoffiziell auch Mohnblumen-Tag genannt) ist ein Gedenktag, der in den Commonwealth-Staaten seit dem Ende des Ersten Weltkriegs begangen wird, um der Mitglieder ihrer Streitkräfte zu gedenken, die in Ausübung ihrer Pflicht gefallen sind. Einer Tradition folgend, die 1919 von König Georg V. eingeführt wurde, wird der Tag auch in vielen Nicht-Commonwealth-Ländern mit Kriegsgedenkfeiern begangen. Der Remembrance Day wird in den meisten Ländern am 11. November begangen, um an das Ende der Feindseligkeiten des Ersten Weltkriegs an diesem Tag im Jahr 1918 zu erinnern.

Die Tradition des Remembrance Day hat sich aus dem Waffenstillstandstag entwickelt. Der erste Waffenstillstandstag wurde im Buckingham Palace begangen und begann damit, dass König Georg V. in den Abendstunden des 10. November 1919 ein "Bankett zu Ehren des Präsidenten der Französischen Republik" gab. Der erste offizielle Waffenstillstandstag wurde dann am folgenden Morgen auf dem Gelände des Buckingham Palace abgehalten. Während des Zweiten Weltkriegs änderten viele Länder den Namen des Feiertags. Die Mitgliedstaaten des Commonwealth of Nations übernahmen den Remembrance Day, während die USA den Veterans Day wählten.

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